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vegane Thai-Gemüsesuppe

Hallo alle,

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ich wollte diesen Beitrag schon letzte Woche veröffentlichen, aber nun hat es sich doch etwas verzögert. Zu Beginn der kalten und dunklen Jahreszeit hatte ich große Lust auf eine heiße, scharfe Suppe. Aber nicht schon wieder eine Kürbiscremesuppe. Die gibt es grad auf allen Kanälen und auf jedem Blog steht ein Rezept. Für mich sollte es Soulfood geben, schön scharf und exotisch. Und da ich zzt. sehr wenig Zeit habe und kaum zu Hause bin, musste es auch noch schnell gehen.

Esst ihr gern scharf? Thailändisch? Dies ist das perfekte Gericht für euch und super leicht zu machen.

Ich esse gern vegetarisch. Dass dieses Gericht auch vegan ist, war mir beim kochen nicht unbedingt wichtig, aber es ist ja nicht verkehrt. Für einige von euch ist es sicher eine unverzichtbare Bedingung.

Zutaten für 3-4 Personen:

Nehmt, was ihr im Gemüsefach eures Kühlschranks findet. Auf jeden Fall sollten Kartoffeln, Möhren und Champignons dabei sein. Ein Vorschlag könnte sein:

  • 6-8 Kartoffeln
  • 5-6 braune Champignons, geviertelt
  • 2 große Möhren
  • 2 Stangen Lauch
  • 1 Zucchini
  • 150 g Sellerie
  • 1 rote Zwiebel
  • 2-4 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Kokosmilch
    • Nach dem Öffnen ist die Kokosmilch oft fest und viel Flüssigkeit ist am Dosenboden. Wenn ihr die Dose kurz im Wasserbad (oder im Wasserkocher) erwärmt, könnt ihr die Kokosmilch einfach verrühren und beim Kochen leicht eurem Gericht zugeben
  • 1 TL rotes Curry (Paste aus dem Glas)
  • ½ TL Ajvar (Paprikapaste)
  • etwa 200 ml vegane Gemüsebrühe (gibt es im Biomarkt)
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Estragon, Majoran, Koriander, Kreuzkümmel, Lorbeerblatt
  • 50 ml Olivenöl
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für die Gemüsesuppe ist die Auswahl der Zutaten frei wählbar, es sollten aber Kartoffeln und Sellerie dabei sein
Zubereitung:
  • Zwiebel in nicht zu kleine Würfel schneiden
  • Knoblauch fein würfeln
  • Sellerie fein würfeln
  • das übrige Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden
  • Gewürze bereit stellen
  • in einem großen Topf das Olivenöl mäßig erhitzen und die Zwiebeln sowie den Knoblauch anschwitzen. Dann den fein gewürfelten Sellerie dazugeben und alles gut anschwitzen.
  • nach und nach die Möhren, Kartoffeln, den Lauch und was ihr sonst so habt zugeben. Die Pilze kommen erst später hinzu.
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das Gemüse darf nicht zu lange kochen und sollte Form und Festigkeit behalten
  • wenn alles gut angedünstet ist die komplette Kokosmilch zugeben,
  • die Hitze etwas reduzieren und mit der Gemüsebrühe auffüllen bis alles knapp bedeckt ist. Etwa 10 min köcheln lassen
  • vor dem Würzen die Champignons zugeben
Würzen:
  • die rote Currypaste mit etwas Flüssigkeit verrühren und zugeben
  • Ajvar zugeben, das gibt noch mehr Farbe
  • mit Estragon, Majoran, gemahlenem Koriander, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen. Wer mag und vorrätig hat, kann auch 1 TL Kurkuma zugeben
  • 2 Lorbeerblätter zugeben
  • die Suppe nun für weitere 5-10 min köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind
  • je nach Schärfewunsch Chiliflocken zugeben. Mehr ist besser, sonst ist es ja nicht wirklich thailändisch. Und scharf ist im Winter prima, da wird es einem richtig schön warm. Trotzdem Vorsicht, Chili entwickelt seine Schärfe oft erst später.
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Die fast fertige Gemüsesuppe hat eine schöne Farbe und das Gemüse ist nicht verkocht

 

Vor dem Servieren mit Salz und einer Prise Zucker abschmecken und möglichst heiß auf den Tisch bringen. Viel Spaß beim nachkochen und guten Hunger!

 

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Von normalkocher

Kochen ist mein Hobby. Und ich fotografiere mein Essen. Immer dann, wenn es fertig ist und auf den Tisch kommt. Ohne Gedöns. Ich probiere gern Neues aus und lege Wert auf Bio-Qualität. Meist essen wir zu Hause pesketarisch. Im Restaurant wähle ich ab und zu schon einmal Fleisch. Mir ist eine bewusste Ernährung dabei sehr wichtig.

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