Hallo zusammen,
(Werbung, da Produktnennung) gefüllte Paprikaschoten gibt es in unzähligen Variationen. Auf vielen Blogs werden kreative Rezepte veröffentlicht. Wozu das Rad neu erfinden? Ich kann es euch sagen. Weil mein Rezept eben meins ist und ich finde, es gibt Unterschiede. Die Füllung aus Bulgur, Champignons, Staudensellerie und Feta ist mit den richtigen Gewürzen wirklich anders. Probiert es doch einfach aus. Und ändert das Rezept dann euren Vorlieben entsprechend ab. So sollte Kochen sein – kreativ und frei.
Bei der Paprika geht es schon los. Groß oder klein, rot oder grün, oder etwa gelb? Ich nehme am liebsten rote Paprika. Und bei meinem Rezept wird die Paprika nicht weich, sie sollte knackig und bissfest bleiben. Für den Tomatensud verwende ich, ja ich gebe es zu, eine Fertigsauce. Die Barilla-Sauce „Arrabiata“ ist einfach gut und ich finde die Qualität überzeugend. Sie ist richtig, richtig scharf und das kommt mir auch sehr entgegen.
Ein kleiner Tipp für Energiesparer und Umweltschützer:
Während Ihr die Paprika zubereitet, sollte der bereits gekochte Bulgur warm gestellt werden. Umweltschonend macht ihr dies, wenn ihr den Topf in ein Handtuch wickelt und unter die Bettdecke packt. Dort bleibt alles für mindestens 20 min schön warm. Eine alte und bewährte Methode, die wieder mehr und mehr genutzt werden sollte.
Zutaten für 2-3 Personen:
- 3 große Paprika
- 150 g braune Champignons
- halbiert und in Scheiben geschnitten
- 2 Lauchzwiebeln
- in feine Ringe geschnitten
- 2 Stangen Staudensellerie
- gewürfelt
- 1 Knoblauchzehe und eine Zwiebel
- in feine Würfel geschnitten
- Olivenöl
- 200 g Feta
- in Würfel geschnitten
- 1 Tasse Bulgur (etwa 100 – 150 g)
- Ras el Hanout
- eine Handvoll krause Petersilie
- fein gehackt
- Salz. Pfeffer, Muskat
- 1 Glas Barilla Tomartensauce „Arrabiata“
Zubereitung:
- Den Bulgur mit der entsprechenden Menge Wasser kochen. Das Kochwasser mit ½ TL Ras el Hanout und etwas Salz würzen. Vom fertig gekochten Bulgur 2-3 EL separat stellen, den Rest warm halten
- Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl gut anbraten
- der Reihe nach Champignons, Lauchzwiebeln und Staudensellerie zugeben und bräunen
- die Mischung gut 5 Min bei mittlerer Hitze braten
- Mit Salz, Pfeffer, Muskat und ½ TL Ras el Hanout würzen
- Von der „Arrabiata“ – Sauce 2-3 EL zur Gemüsemischung geben und Pfanne vom Herd stellen
- Petersilie zugeben
- Den Backofen nun auf 175° Umlaufhitze vorheizen
- Die Parikaschoten oben aufschneiden und das Kerngehäuse entfernen
- Der Gemüsemischung mit dem zurückgelegten Bulgur sowie mit gut der Hälfte des Feta vermengen und unter den Paprikaschoten aufgeteilt hineinfüllen.
- Die restliche Tomatensauce in eine nicht zu große Auflaufform geben und die gefüllten Paprikaschoten hineinsetzen.
- Den restlichen Feta auf die Paprikaschoten verteilen und in die Tomatensauce geben.
- Die Paprika auf der mittleren Schiene im Backofen für maximal 25 Minuten backen. Wenn ihr einen passenden Deckel (ohne Kunststoff, backofenfest) habt, kann die Zeit damit auf 15-20 Minuten verkürzt werden.
- Die fertigen Paprika auf einen Teller stellen, mit dem Bulgur und der Sauce aus der Auflaufform anrichten.
Bulgur eignet sich super zum Füllen und ich finde, er ist viel schmackhafter als Reis. Die Schärfe der Barilla-Sauce ist nicht ohne. Wer das nicht so gern mag, sollte dann lieber eine andere Sauce nehmen oder diese selbst kochen. Im Winter gibt es keine guten Tomaten, daher empfehle ich hochwertige Dosentomaten aus Italien.
Viel Spaß beim Nachkochen oder beim Erfinden einer eigenen Rezeptidee. Auf jeden Fall bietet das „Grundrezept“ gefüllte Paprika viele Möglichkeiten.
Guten Hunger!